-Rask-
Der neue Morgen erwacht und taucht den Tag in Licht,
vergessen die Sorgen der Nacht, wenn Farbe spricht,
erste Sonnenstrahlen brechen sich grell im Morgentau,
vor genau zwei Minuten war dieser Ort noch grau,
der Mond versinkt, Sonne zeigt ihr warmes Gesicht,
der Morgen steht in Flammen aus tausend Farben gemischt,
was eben in Stille lag, gewinnt nun langsam an Fahrt
und formt ein Bild das packt wie an keinem anderen Tag,
Regenwolken ziehen auf, doch gleich wieder ab,
nach der eisigen Nacht, wird es heiß in der Stadt,
blauer Himmel, grüne Natur, leichter Wind der bläst,
die Zeit steht still, auf das der Tag nicht vergeht,
gold’nes Land streckt sich weit, gemalt von Gottes Hand,
die Ohren empfangen glasklaren Glockenklang,
Menschen wachen auf, starten in einen besseren Tag,
an dem alles leichter ist, als es gestern noch war,
heile Welt in der kein Mensch schreit und bellt,
selbst Pendler in den Bahnen, haben alle Zeit der Welt,
erste Peeps aus’m Club stolpern ins Straßencafé
Liebe liegt in der Luft und Hass ist passé.
-Refrain-
Stell’ Dir vor Du wachst auf im Morgengrauen,
bist die Sorgen los, kannst nach vorne schauen,
entfliehst dem Trubel, genießt die Zeit,
und fühlst dich durch die Musik befreit,
stell’ Dir vor Du wachst auf im Morgengrauen,
bist die Sorgen los, kannst nach vorne schauen,
entdeckst die Schätze einer netten Welt,
als wenn dich plötzlich keine Fessel hält.
-Onkel Dom-
Uhaaa – der Schlaf vergeht,
aus der Traum, denn ein Tag entsteht,
wie die Sonne scheint, formt mein Grinsen Grübchen,
ich komme gleich – nur noch fünf Minütchen,
lieg im Bett so lang es warm bleibt und kuschelig,
denn kein Chef und keine Arbeit rufen mich,
kein Weg ist weit, kein Gang ist müßig,
das Problem für heut heißt langes Frühstück,
mein Handy hat wie ich heut´ kein Empfang,
nur um mal Zeit zu ham´ für den eignen Kram,
die Zeitung kam nich’, denn der Junge macht blau,
und Streifen bewahren mich vor dem Schund im TV,
das Internet ist down – alle Server aus,
und im Radio kann man hören, wie das Meere rauscht,
dort liegt der Bäcker, um sich cross braun zu sonn’n,
doch woher soll ich jetzt ’nen Croissant bekomm’n?
Ach egal, – denn das gaude is’,
heute machen’s alle genau wie ich,
lassen das Hassen und ein Lied lang lieben,
sich Klassen und Rassen, Peace, Mann! Frieden!
-Refrain-
credits
from Morgentau,
released May 4, 2018
Beat: Doggy Brown, Text: Rask & Onkel Dom